Für Yoga bist du immer jung genug!
Yoga ist in jedem Alter möglich. „Niemand ist zu alt, um Yoga zu üben. Im Gegenteil! Desto älter wir werden, desto mehr profitieren wir vom Yoga. Körperlich – aber auch geistig und seelisch. Es kann die unwillkommenen Symptome des Älterwerdens verhindern und korrigieren: der Rücken streckt sich, der Atem wird voller. Wir kommen in Kontakt mit unserer inneren Stärke. Das spüren auch Andere! Denn Yoga schenkt uns Gesundheit und Lebensfreude.
Die Übungen können auf Stühlen oder auf der Yogamatte ausgeübt werden.
Kein Leistungsdruck!Keinerlei Vorkenntnisse oder körperliche Voraussetzungen nötig.
Der Yoga im Stuhl Kurs schöpft aus der Vielfalt des Kundalini-Yoga und wendet sich an Menschen, die nicht im Schneidersitz sondern auf Stühlen sitzen wollen. Die Übungen, der bewusst geführte Atem und die abschließende Meditation ergeben eine ganzheitliche Wirkung: Heilsam, kräftigend, reinigend und entspannend. Schwerpunkt von “Yoga im Stuhl” ist die Beweglichkeit der Wirbelsäule, der freie, tiefe Atem, Anregung der Lebensfreude sowie Koordination und Gleichgewicht.
Die Muskeln und Sehnen werden durch Yoga sanft gedehnt und verhelfen so dem Körper zu einer natürlicheren Haltung. Dies wirkt sich insbesondere auf den Rücken aus, evtl. vorhandene Rückenschmerzen werden gelindert oder verschwinden ganz. Gezielte Atemübungen weiten das Lungenvolumen, Entspannungsübungen fördern die Vitalität und den seelischem Ausgleich.
Ich bin überzeugt „dass wir das gefühlte Altern in vielen Bereichen verlangsamen oder gar stoppen können“. „Die Grundelemente unserer Gesundheit sind Atmung, Kreislauf, Energie. Wenn wir hier ansetzen, sparen wir uns so manchen Weg zum Arzt, sparen uns so manche Pille.
Inzwischen ist es wissenschaftlich fundiert, dass viele der klassischen Signale, die wir als normale und unvermeidliche Alterserscheinungen ansehen, ihre Gründe in fehlender oder ungünstiger Bewegung oder in falscher Ernährung haben. Darüber hinaus weiß man, dass Erkrankungen wie Bluthochdruck, Osteoporose, Arthritis etc. im selben Masse bei jüngeren wie älteren Menschen gefunden werden. Nach der Lebensmitte sagen die Jahresangaben immer weniger über unser biologisches Alter aus.
Yogi Bhajan, einer der Männer, die Yoga im Westen populär gemacht hat, brachte es auf eine einfache Formel: „Die Beweglichkeit meiner Wirbelsäule bestimmt das gefühlte Alter!“ Der meditative Aspekt dieser Technik fördert Selbstvertrauen, Mut und Zufriedenheit im Alltag. Letztendlich geht es beim Yoga darum, unsere Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Dafür ist es nie zu spät.
Zitat:
In dem Moment, in dem wir wirklich mit dem Atem verbunden sind, strömt das Universum in uns hinein. (Yogi Bhajan)
Für Yoga ist es nie zu spät
Wer sich nach hinten beugt, öffnet sich gleichzeitig nach vorne. Das dadurch mögliche tiefe Atmen führt dem ganzen Körper Sauerstoff und Prana zu – die Lebensenergie steigt. Alte Verengungen und Verhärtungen im Brustkorb lösen sich. Rückbeugen helfen uns im wahrsten Sinne des Wortes dabei, das Herz zu öffnen, aufzuatmen und aufrecht durchs Leben zu gehen. Es ist aber auch möglich, dass der vertiefte Atem negative Gefühle, wie Trauer, Ängste oder Wut hochspült. Nimm diese Gefühle wahr und atme sie entspannt aus. So öffnest du dich und gibst Neuem Raum.
Mit Übungen wie dem Drehsitz arbeitest du an der Beweglichkeit deines Brustkorbs. Jede einzelne Rippe wird bewegt und gedehnt, die Atemhilfsmuskulatur wird angeregt. Damit löst du Spannungen und muskulär abgespeicherte Traumata, die dich bisher daran gehindert haben, frei und tief zu atmen. Es kann dir beim Yoga passieren, dass alte, längst vergessene Erinnerungen und Gefühle wachgerufen werden, die mit Schlüsselszenen deines Lebens verbunden sind. Bewusstes Ausatmen kann dann sehr befreiend wirken. So lernst du, Widerstände, Verletzungen und Zumutungen loszulassen – du atmest Freiheit!
Zitat:
In dem Moment, in dem wir wirklich mit dem Atem verbunden sind, strömt das Universum in uns hinein. (Yogi Bhajan)
Yoga im Stuhl – Lebensqualität selber steuern
Elan, Gesundheit und geistige Frische hängen nur bedingt mit dem biologischen Alter zusammen. Keine Bevölkerungsschicht profitiert also mehr vom Yoga als Menschen zwischen 50 und 80. Erfahrungsgemäß fühlen sich Yogapraktizierende vitaler. Ihre in der Yogapraxis gewonnene Lebensfreude und das Vertrauen in die eigene Kraft gibt ihnen eine positive Einstellung zum Altern.
Yoga im Stuhl ist für fast alle ältere Menschen geeignet, auch wenn sie körperlich nicht mehr ganz fit sind. Oft werden durch Yoga die Gebrechen und Schmerzen des Alterns gemindert, in manchen Fällen verschwinden sie ganz. Besonders bei Rheuma, Hüftsteifigkeit, Rückenproblemen, Arthrose/Arthritis oder Gleichgewichtsstörungen kann Yoga 50plus helfen, die Beschwerden zu lindern.
Yoga im Stuhl lindern ausserdem nachweislich gesundheitliche Altersprobleme wie z.B. Bluthochdruck, Diabetes, Verdauungsprobleme, Altersdepression und Altersdemenz.
Spezielle Meditationen schulen zusätzlich die Koordination und Konzentration und bewirken somit eine gesteigerte Gehirnaktivität.
Neben der Möglichkeit, körperlich und geistig fit zu bleiben, bietet Yoga im Stuhl dem Kontakt und Austausch mit Gleichgesinnten
Yoga im Stuhl verhilft zu einem erfüllten, selbst bestimmten Leben mit hoher
Lebensqualität und Sinnfindung in allen Lebensabschnitten.
Yoga im Stuhl – Häufig gestellte Fragen:
Yoga im Alter, geht das überhaupt?
Keine Bevölkerungsschicht profitiert mehr vom Yoga als Menschen zwischen 50 und 80! Wir sind nie zu alt, um Yoga zu üben. Tatsächlich ist es so, dass wir immer mehr vom Yoga profitieren, desto älter wir werden. Denn wir bleiben körperlich, geistig und seelisch beweglich.
Muß ich im Schneidersitz sitzen können?
Die Yoga im Stuhl Kurse sind so konzipiert, daß du alle Übungen auf dem Stuhl durchführen kannst.
Hilft Yoga Frauen in der Menopause?
Eine wissenschaftliche Studie hat ergeben, dass Yoga Frauen in der Wecheljahren hilft, Hitzewallungen zu überwinden und Stresssymptome abzubauen. Außerdem wurde deutlich, dass Yoga die Schlafstörungen, Müdigkeit und Gelenkschmerzen der Frauen erheblich verringert.
Kann ich zwischen Yoga im Stuhl und Basiskurs pendeln?
Wenn du körperlich und geistig ganz fit bist, könntest du natürlich auch in einen normalen Yoga-Unterricht gehen. Aber vielleicht willst du einen Kurs besuchen, in dem du mit Gleichaltrigen zusammen bist. Schnupper einfach überall mal rein.
Mein Ausbilder zum Yoga im Stuhl “Willem Wittstamm” schreibt:
Yogalehrer Willem Wittstamm ist sich sogar sicher, daß keine Bevölkerungsschicht mehr vom Yoga profitiert, als Menschen in der zweiten Lebenshälfte! Niemand, so seine Erfahrung, sei zu alt, um Yoga zu üben. Im Gegenteil, so Wittstamm, desto älter wir werden, desto mehr profitieren wir vom Yoga. Denn gerade dagegen wirkt Yoga, daß wir unbeweglich werden. Es vertreibt die Steifheit und die Trägheit. Körperlich – aber auch geistig und seelisch.
Natürlich, so Wittstamm, habe der Mensch mit zunehmendem Alter die Veränderung seiner Körperfunktionen zu akzeptieren. Die Natur gehe nun mal ihren Gang. Aber es ist auch so, daß die Natur sich rächt, wenn uns der Wille fehlt, diesem Prozess Einhalt zu gebieten. Oder ihn zumindest abzuschwächen. Immerhin ist es inzwischen wissenschaftlich fundiert, daß viele der klassischen Signale des Alterns ihren Grund nicht in den Jahreszahlen, sondern in fehlender oder in falscher Aktivität haben, in unpassender Ernährung oder im Streß. Erfahrung und auch Forschung haben erwiesen, daß Yoga den vorzeitigen Alterungsprozess verlangsamen, stoppen und sogar umkehren kann.
Entscheidend für Wittstamm ist das Wissen, dass uns die zeitlose Weisheit des Yoga zu einer größeren Perspektive und mehr Einsicht im Alter führen kann, zu wachen Bewußtsein und geistig-seelischem Wachstum. Yogi Bhajan, einer der Männer, die Yoga im Westen populär gemacht hat, brachte es auf eine einfache Formel: „Die Beweglichkeit meiner Wirbelsäule bestimmt mein gefühltes Alter!“